Donnerstag, 25. März 2010

Nachricht aus Argentinien - Teil 11

Hallo liebe Lesergemeinschaft,

hier mal wieder ein kleines Lebenszeichen von uns aus Argentinien!!!!

Hier ein paar Eckdaten zu Argentinien:

Argentinien ist eine Republik im Süden Südamerikas. Es ist der achtgrößte Staat der Erde und der zweitgrößte des Kontinents; im Hinblick auf die Einwohnerzahl nimmt es dort den dritten Rang ein. Wegen seiner großen Nord-Süd-Ausdehnung hat das Land Anteil an zahlreichen Klima- und Vegetationszonen. Der Name kommt vom lateinischen Wort für Silber – argentum – und liefert einen Hinweis darauf, welche Schätze die Eroberer auf seinem Territorium zu finden glaubten. Bis zu seiner Unabhängigkeit 1816 war es Teil des spanischen Kolonialreiches.

Hauptstadt: Buenos Aires
Staatsform: Präsidiale Bundesrepublik
Staatsoberhaupt und Regierungschef: Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner
Fläche: 2.780.400 km
Einwohnerzahl: 40.134.425
Amtssprache: Spanisch
Währung: Argentinischer Peso
Zeitzone: −3 Stunden zu Deutschland (Standort Rio)
Biersorten: Antarctica, Bohemia, Brahma

Nachdem wir Rio hinteruns gelassen haben sind wir jetzt in Argentinien, um genauer zu sein in Mendoza. Hier haben wir uns mit Thomas, einem alten Freund von Ulf aus Australien, getroffen. Kaum waren wir im Hostel angekommen, gab es auch schon einen Begruessungswein und ein richtig gutes argentinisches BBQ zur Einstimmung. Eigentlich wollten wir uns in Chile/Vallparaiso treffen, aenderten aber dann unsere Plaene und entschieden uns fuer Mendoza/Argentinien. Wie sich spaeter herausstellte, war dies keine schlechte Entschiedung. Am naechsten Tag ging es auch gleich los mit einer sueffigen Weintour mit Fahrrad ins Umland von Mendoza. Mr. Hugo, der Fahrradverleiher, befruesste uns freundlich mit einem Schluck Wein, welcher von da an unsere staendiger Begleiter wurde! ;-) Argentinien hat nicht nur sehr gute Steaks, sondern auch ausgezeichnete Weine zu bieten. Wir radelten also von einem Winzer zum naechsten, probierten ausserdem leckere Oliven und selbstgemachte Schokolade. Die Feinschmecker unter uns kamen voll auf ihre Kosten, lecker! Nach einer sueffigen Tour sind wir frohen Mutes (und etwas tuettelig im Kopf) wieder bei Mr. Hugo gelandet. Da wir aber noch nicht genug hatten, schenkte Mr. Hugo nochmal grosszuegig mit „hervorragendem“ Wein (das war ein Scherz) nach. Den Abend liessen wir zu gemuetlich im Hostel bei einem gutem Wein ausglingen! ;-)

Da wir auch noch etwas von der Gegend sehen wollten, mieteten wir uns ein Auto, um gemeinsam mit einer Schwedin, die Gegend um den Berg Aconcagua zu erkunden. Der Aconcagua ist mit 6962 m der hoechste Berg ausserhalb des Himalayas. Die Landschaft ist wirklich sehr schoen, wenn auch etwas garg.

„Hast Du das Erdbeben heute Nacht gespuert?“, fragte Ulf Thomas beim Fruehstueck. Thomas traute seinen Ohren kaum, denn er hatte einen sehr guten Schlaf gehabt und nix gemerkt. Ulf waeckte mich und man konnte spueren, wie sich die Erde unter einem bewegt. Thomas stoerte das kaum ...

Mit Ulf als Fahrer und Thomas als Navigator ging es los. Allerdings dauerte es nicht lang und ein Polizeiauto stoppte uns. „Fahren ohne Licht, das macht umgerechnet 276 US-Dollar“, meinte der feundliche Polizist. Es dauerte eine kleine Weile bis wir verstanden, dass es nur eine Verwahrnung ist. Puh, nochmal gut davongekommen. Froehlich und mit 276 US-Dollar noch an Board, duesten wir in die Berge. Leider versperrten Wolken uns am Ende des Tages die Sicht, was nicht gar so schlimm war, da wir den Gipfel von der Ferne schon gesehen hatten und der Rest der Landschaft auch sehr sehenswert war.

Mit Thomas als Fahrer und Ulf als Navigator ging zurueck nach Mendoza. Kurz vor Mendoza gab es dann einen kleinen Stau. Wir, brav angehalten, Warnblinker rein und waren auch schon wieder am losfahren - ploetzlich gab es einen lauten Knall und ein vielzuschneller Jeep schob 4 Autos ineinander und wir ganz vorn dran, mist! Uns erwischte es am glimpflichsten, alle unverletzt. Die letzten beiden sahen uebel aus und es herrschte Chaos, schreiende Kinder und weinende Eltern liesen das schlimmste befuerchten. Krankenwagen und Polizei kamen, aber schon bald konnte Entwarnung gegeben werden, alle ok…

Dann der uebliche Papierkram von der Polizei. Dank einer netten argentinischen Dame die dem Englisch gut zugetan war, fiel es uns leichter, die Fragen der Polizei zu beantworten.

„Wir fahren morgen nach Santiago de Chile, schaffen wir das mit dem Papierkram bis dann“, fragte Ulf die Polizei, worauf hin ihn alle entsetzt anblickten. „Schaut ihr keine Nachrichten?“. Chile wurde vom schlimmsten Erdbeben aller Zeiten heimgesucht, in Santiago sind Haeuser eingestuerzt und der Flughafen ist voruebergehend gesperrt“ meinte der Polizist… Das wurde langsam alles ein wenig viel fuer einen Tag…

Zurueck im Hostel hatte man dann auch noch eine gute Nachricht, es gibt kein Wasser. Aber wer braucht nach so einem relaxten Tag schon eine Dusche?

Nun hatten wir Zeit gehabt zu jammern, warum so viel Pech an einem Tag? Warum dieser unverschuldete Unfall? Warum war das Erdbeben nicht ganz woanders? Wie geht es jetzt weiter? Wir sollten eigentlich von Santiago de Chile in 3 Tagen weiterfliegen. Naja, eigentlich waeren wir in Chile gewesen und Vallparaiso blieb vom Erdbeben ebenfalls nicht verschont. In einen Autounfall verwickelt zu sein ist auch bitter, besonders wenn man daran keine Schuld traegt. Allerdings haette der auch ganz anders ausgehen koennen.

Daher beklagten wir uns nicht, sondern setzten uns an den Tisch und erhoben das Glas darauf, ungeschoren davon gekommen zu sein. Es gab an diesem Tag bestimmt sehr viele Menschen auf der Welt, die nicht das Pech hatten wie wir, in diese Situationen zu geraten. Aber es gab auch ein paar wenige, die nicht das Glueck hatten, diese Situationen so heil zu ueberberstehen - egal ob es sich dabei um das Erdbeben oder den Autounfall handelt! Wir waren gesund und munter, nur das zaehlt am Ende eines jeden Tages…

In den folgenden Tagen begann der Kampf mit den Behoerden und keiner wollte der Verursacher des Unfalls gewesen sein, weshalb der Autovermieter schlichtweg unser „Pfand“ im mehrstelligen Dollarbereich einbehielt, bis die Untersuchungen abgeschlossen sind, was sich bis zu 5 Monaten hinziehen kann. Das hat man davon unschuldig zu sein. Alles wir gut, so auch dieser Vorfall!

Alles in allem war es trotzdem eine richtig tolle Zeit mit Thomas und die Kochsessions werden uns fehlen. @Thomas, bleib so unbeschwert und optimistisch wie bisher, dann bleib alles so schoen wie es bisher war, gell!!!!

Aber es hat ja auch was gutes. Wir mussten unseren Flug auf den 10.3.2010 umbuchen. Jetzt haben wir einem Direktflug von Buenos Aires nach Sydney (ca. 14 Stunden Flugzeit) plus einen Flug von Mendoza nach Buenos Aires (kostenlos von LAN), da der Flughafen in Santiago de Chile voruebergehend geschlossen wurde. Uns blieben also noch 10 Tage mehr in Argentinien. Tja, was macht man denn da so? Die Loesung: eine 16stuendige Busfahrt (einfach) nach Iguazu. Gesagt getan. Um es mit einem Wort zu sagen: WAHNSINNIGTOLL oder UNBESCHREIBLICHSCHOEN oder ....

Man hat ja bereits von vielen Seiten gehoert, dass die Wasserfaelle sehr schoen sein sollen. Aber wenn man selber die Moeglichkeit hat und sie persoenlich in Augenschein nimmt, verschlaegt es einem die Sprache, weil es noch toller ist, als man gedacht hat. Wir hinter der Kamera, die Wasserfaelle davor und dann hiess es nur noch: Feuer, den Finger am Abzug bzw. auf dem Ausloeser. ;-) Die Bilder sprechen fuer sich, schauts Euch einfach an!!!!

Nachdem wir wieder in Buenos Aires zurueck waren, bummelten wir ein bischen durch Stadt und schauten den vielen Tangotaenzern auf den Starssen zu. Oh, da war es wieder - das Stichwort: Tanzen. Wir haben ja bisher Salsa und Samba tanzen koennen bzw. zuschauen koennen. So machten wir es auch hier. Fuer den letzten Abend in Latainamerika kauften wir 2 Karten fuer eine Tangoshow inkl. Dinner und Wein bis zum umfallen! ;-) Dank Facebook erfuhren wir, dass Maja – eine Freundin von uns aus Deutschland vom Stern – ebenfalls in Argentinien war. Maja setzte sich spontan in den Nachtbus, um von Cordoba nach Buenos Aires zu duesen. Zusammen machten wir uns noch einen schoenen Tag in BA. Mit Ulf als Gentleman und uns zwei Damen links und rechts am Arm, liessen wir uns zur Tangoshow abholen. Wie Maja sagte, ist es immer gut, wenn man sich mit dem Kellner gut stellt. Schliesslich waere es eine Katastrohe, wenn unsere suessen Kelchen austrocknen wuerden. ;-) Wir alle zusammen taten unser Bestes und der Wein versiegte nie! ;-) Die Show war echt klasse. Es ist unglaublich, wie schnell man Tango tanzt und auch mit welcher Praezision. Echt unglaublich und sehr beeindruckend! @Jasmin in Muenchen: Wenn wir wieder mal in Muenchen sind und Dich/Euch besuchen, kannst Du hoffentlich aus eigener Erfahrung berichten, wie toll es ist, Tango zu tanzen! LOS, tanz, bevor es zu spaet ist! @Maja, fielen Dank nochmal, dass du so spontan gekommen bist. Wir haben uns wirklich riessig gefreut dich zu sehen!!!!
Alles in allem war es ein gelungener Abend und ein wuerdiger Abschied von einer wundervollen und sehr interessanten Zeit in Latainamerika.

Vielen Dank fuer all die schoenen, lustigen, interessanten, herzigen, aergerlichen und tollen Momente, die wir erleben durften. Wir werden es in sehr guter Erinnerung behalten! Dem einen oder anderen Land werden wir hoffentlich irgendwann nochmal einen Besuch abstatten!

Mit diesen Worten moechten wir uns aus Argentinien – und somit aus Latainamerika - verabschieden. Wir duesen jetzt nach Australien, um Urlaub vom Urlaub zu machen. Soviel reisen kann naemlich wirklich anstrengend sein! ;-)


Also, passt auf Euch auf – wir tun es auch!

Dicker Druecker

Ulf und Antje


PS: ein Dank an den Thomas, der fuer die textliche Basis (Teil "Mendoza") verantwortlich war! ;-)

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hier starten wir gerade unsere Weintour bei Mr. Hugo - noch nuechtern! ;-)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hier sind wir bei der 1. Weinerei (haha), die Fesser im Hintergrund dienen immernoch der Weinlagerung!
 
 
Wir, mal wieder ;-))))


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
In feuchtfroehlicher Runde beim Essen!
 
Hier sind wir beim naechsten Stop in einer Weinerei (grins) ...

... und hier bei der naechsten ...


... und noch eine, weil wir noch nicht genug haben ... hihi


hier sind wir bei Mr. Hugo, mit Wein natuerlich ;-) lal

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
so sehen die anden in Argentinien aus
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
das sind heisse Quellen
 
heisse Quellen


die Anden





Thomas und Ulf - zwei die sich trafen, um Australien (und Argentinien) zu entdecken ;-)

Coati - suesse Tiere in Iguazul - sehr gefraessig

die Wasserfaelle von Iguazul (argent. Seite)

ein Schmetterling auf meiner Hand

die Wasserfaelle von Iguazul (argent. Seite)


die Wasserfaelle von Iguazul (brasil. Seite)




die Wasserfaelle von Iguazul (argent. Seite)




die Wasserfaelle von Iguazul (argent. Seite)


Dreilaendereck (P-A-B)

Dreilaendereck (P-A-B)

Unser Hostel bei den Wasserfaellen von Iguazul - der Club fuer Backpacker

"die Tangotaenzer von Buenos Aires"

Buenos Aires

Tangotaenzer

das Kuenstlerviertel von Buenos Aires

die Altstadt von Buenos Aires

der Hafen von Buenos Aires

Ei Ei Kapitaen Ulf


das Centrum von Buenos Aires

eine "Blume"

Antje, Maja und Ulf

Parkanlage mit Blick auf ein Villenviertel

im Centrum von Buenos Aires

das Capitol


Tangoshow


Sonderausgabe aus Rio de Janeiro - Teil 10



Hallo liebe Lesergemeinschaft,

hier mal wieder ein kleines heissersehntes Lebenszeichen von uns aus Rio de Janeiro!!!! ;-)

Hier ein paar Eckdaten zu Brasilien:

Brasilien ist der flächen- und bevölkerungsmäßig fünftgrößte Staat der Erde und mit über 191 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Südamerikas. Er nimmt 47 Prozent des Kontinents ein und grenzt (von Nordosten gegen den Uhrzeigersinn gesehen) an Französisch-Guayana, Suriname, Guyana, Venezuela, Kolumbien, Peru, Bolivien, Paraguay, Argentinien, Uruguay und den Atlantik und hat so mit jedem südamerikanischen Land außer Chile und Ecuador eine gemeinsame Grenze.

Hauptstadt: Brasilia
Staatsform: Präsidiale Bundesrepublik
Staatsoberhaupt und Regierungschef: Präsident Luiz Inácio Lula da Silva
Fläche: 8.514.215 km²
Einwohnerzahl: 191.5 Mio.
Amtssprache: Portugisisch
Währung: Real
Zeitzone: −4 Stunden zu Deutschland (Standort Rio)
Biersorten: Antarctica, Bohemia, Brahma (lecker) ;-)

Endlich, wir haben es geschafft! Nach 2 laengeren Fluegen (La Paz – Lima – Sao Paulo), 7 Stunden Busfahrt von Sao Paulo nach Rio und einer vollgestopften U-Bahn sind wir am Ziel. Wir sind in Rio, halten zwei Tickets (plus T-Shirt und CD) fuer den Carneval in unseren Haenden und sind auf dem Weg zum Sambadrom. Juhu, freu!!!! Ein unbeschreibliches Gefuehl. Seit ich suesse 15 Jahre alt war, war es mein Traum einmal nach Rio zum Carneval zu kommen. Schoen wenn Traeume in Erfuellung gehen!!!! An dieser Stelle moechte ich mich natuerlich vorallem bei meinem Schatz bedanken, dass er diesen Traum mit mir geteilt hat und mit mir hier ist! Danke!

Was soll ich sagen. Es istein gigantisches Gefuehl mit hunderttausend anderen Carnevalverrueckten im Sambadrom zu sitzen und den wahnsinnig aufwendigen Umzuegen zuzuschauen. Ein Wagen ist schoener wie der andere. Ein Wagen ist aufwendiger wie der andere. Es ist schwer in Worte zu fassen, deswegen schaut Euch am besten die Bilder an. Ich denke die sprechen fuer sich!!!!

Rio de Janeiro ist eine der schönsten Städte, die wir bisher gesehen haben. Das Meer, die vielen Strände und die gigantischen Felsblöcke mitten in der City machen diese Stadt zu etwas ganz Besonderem. Es gibt Bauwerke und Orte auf dieser Welt, von denen man behaupten sollte sie einmal in seinem Leben besucht zu haben. Der Zuckerhut und die Christusstatue in Rio de Janeiro gehören sicherlich dazu. Absolut beeindruckend!

Copacabana war gestern, Ipanema und Leblon sind heute und Lapa ist morgen. Die Copacabana lebt von ihrem Ruf, Tradition und altem Glanz. Nur in der Realität kann lediglich das Copacabana Palace Hotel aus dem ansonsten tristen 60er Jahre Baustil der Cobacabana hervorstechen. Ipanema ist der Strand und die Wohngegend von Heute. Hier findet man die neuen und modernen Hotels und Geschäfte der Stadt. Hier treffen sich die Cariocas, wie man die Einheimischen nennt. Die teuerste Wohngegend und die besten Apartments findet man in Leblon, gleich angrenzend an Ipanema. Hier kann man sich auch nachts noch sicher fühlen. Ansonsten hat uns die ganzen vier Tage in Rio immer das Gefühl begleitet, beobachtet und verfolgt zu werden. Unsere grosse Kamera blieb meistens im Hostel, sicherheitshalber. Die kleine hatten wir dafuer staendig dabei. Sobald die Sonne allerdings unterging, entnahmen wir der Kamera den Speicherchip, nur fuer alle Faelle. Im schlimmsten Fall waere zumindest nur die Kamera weg und nicht die wertvollen Bilder – man lernt dazu!!!!

In den ärmeren Vierteln türmen sich die Papphäuser und Wellblech-Holzhütten, dann kommen die Ziegelsteinhütten, danach die besseren, grafittibeschmierten Häuser, vor denen sich der Müll stapelt. Ein absolutes MUSS ist ebenfalls der Besuch einer der zahlreichen Favelas in Rio. Natuerlich geht das nicht auf eigene Faust, da dies viel zu gefaehrlich waere. Dafuer gibt es spezielle Touranbieter, die einem sicher (inkl. Fotoapperat) durch eine dieser Favelas fuehren. Unser erster Eindrueck war weniger schockierend. Die Haeuser waren nicht so heruntergekommen wie wir uns gedacht hatten - sie waren immerhin aus Stein. Die Favelas werden von der Stadt mit Strom und Wasser (temporaer) versorgt. Die meisten Bewohner haben einen Job und koennen sich normale Kleidung und Essen leisten. Als wir in Zentralamerika waren, waren die Haeuser teilweise aus Lehm, Blech oder Stroh, Strom- und Wasserversorgung im Haus gab es nicht und die Menschen liefen in lumpenartiger Kleidung herum. Aber auf jedenfall lohnt sich der Besuch!

Der Zuckerhut und die Christusstatue standen am vorletzten Tag bei uns auf dem Programm – absolut toll. Trotz dessen, dass in Brasilien momentan Regenzeit ist, verwoehnte uns Rio mit staendiger Sonne und tollem Wetter! Wir hatten wirklich sehr viel Glueck, sonst waere das eine oder andere Bild nicht moeglich gewesen! Es ist schwer in Worten zu fassen, wie beeindruckend die Stadt ist, deswegen schaut Euch einfach die Bilder an – wir denken die sprechen fuer sich!

Mit diesen Worten moechten wir uns aus Rio de Janeiro verabschieden.
Vielen Dank fuer eine wunderbare Zeit. An dieser Stelle moechten wir uns ebenfalls bei den zahlreichen Dieben und Raeubern dieser Stadt bedanken, dass wir unser Eigentum behalten durften, vielen Dank – Verlustbestandsliste aus Rio gleich null!

Also, pass auf Euch auf – wir tun es auch!

Dicker Druecker

Ulf und Antje




















Blick auf den Zuckerhut - eine Parallelstrasse von unserem Hostel

ein Blick von den Favelas auf Rio

eine Favela von leider sehr vielen in Rio

in einem Atelier in der Favela

 


auf den Strassen in der Favela

Favela

Favela

Favela

 
Favela

Favela


der beruehmte Strand COPACAPANA

Blick auf den Zuckerhut

ICH IM SAMBADROM, JUHU

 
"Moegen der Carneval beginnen!"









in Deutschland wuerde man zu diesem Paar "Prinzenpaar" sagen, dieses Paar ist jeweils der Beginn einer Parade der versch. Sambaschulen

Beweisfoto: Wir waren da! ;-)

Weil es die letzte Parade war, verschenken die Teilnehmer zum Teil ihre Kostueme und geben diese dem Publikum. Tja, was soll ich sagen - das was ich da gerade trage (nur der Umhang), liegt jetzt daheim in Deutschland als Andenken vom Carneval in Rio 2010!

Leider war dieser Hut ebenfalls zu gross fuer die Post. Aber fuer ein tolles Foto hat es gereicht!

Capoeira - ein brasilianische Kampfsportart

einer der unzaehligen Strassenparaden waehrend des Carnevals


der Strand von Ipanema

der Strand von Ipanema

schoen kitschig, gell

die Christusfigur auf dem Corcavado

Blick von oben auf die Stadt

Blick von oben auf die Stadt


eine winkende Antje :-)

Spassbild Nr.1

Spassbild Nr.2 - "give 5"

Und hier das beste Bild von uns auf der ganzen Reise - schoen wenn man mit Profis arbeitet ;-)

Hier liegt uns Rio zu Fuessen

am Abend ging es noch auf den Zuckerhut
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


mit dieser Seilbahn geht es hoch hinaus
 
Wir beim Sonnenuntergang auf dem Zuckerhut

Rio bei Nacht



Vielen Dank fuer eine wundervolle Zeit!